~~ das Rexmeerschweinchen ~~

Rex - Meerschweinchen kamen vermutlich erstmals 1919 in England vor, aus einer Mutation entstanden. Sie sind groß aber relativ kurz und haben einen gut bemuskelten Körper mit möglichst breiten Schultern.
Allgemeine Beschreibung (gilt nach MFD-Standard wohl für alle Rassen):
Breiter Kopf, kurzer, kräftiger Nacken, hohe, breite, gut bemuskelte Schulterpartie, Bau soll kurz und geblockt sein. Die Ohren werden abhängend getragen, zeigen in der Mitte eine leichte Welle.
Die Augen sind groß, rund, glänzend und etwas hervorstehend.
Fell: Sie gehören zu den Kurzhaarrassen, die Haare des Rexfells sind in sich gekräuselt. Dadurch dass die einzelnen Haare in sich mehrfach gedreht sind, reagieren sie sehr elastisch (man spricht von Federelastik). Laut Standardangaben ist das ca. 2,5 cm lange Haar in Länge und Dichte am ganzen Meerschweinchenkörper gleichmäßig verteilt, die Haare stehen wie gesträubt vom Körper ab, jedoch grober strukturiert als beim Teddy. Auch am Bauch ist die Haarkräuselung lockig vorhanden und sogar die Schurrhaare sind gewellt.
Kurzbeschreibung :
kurzes, krauses, drahtiges, harschiges, elastisches Fell ( ca. 2,5 cm lang ).
Beschreibung des Wesens:
Rexmeerschweinchen gelten allgemein als robust, ruhig und zutraulich, als erwachsene, ältere Tiere dann oftmals auch "behäbig", vermutlich durch ihre Größe und damit auch Schwere.
Besonders als Jungtiere sehen Rexmeerschweinchen sehr niedlich aus, wie kleine Wollknäuel, als erwachsene Tiere hört man immer öfter die liebevolle Bezeichnung :"Rauhaardackel unter den Meerschweinchen" für sie.
Die Züchtung von Rexen erfolgt auch über Trägertiere, d.h. das ein Glatthaarmeerschweinchen mit einem Rexmeerschweinchen gepaart wird, woraus dann 100%ige Glatthaartiere geboren  werden, die man als Rexträger bezeichnet. Sind diese Tiere alt genug, paart man sie mit Rexmeer- schweinchen und erhält 50% Glatthaartiere und 50% Rexe.

Kurzbeschreibung des Fells :
kurzes, krauses, drahtiges, harschiges, elastisches Fell ( ca. 2,5 cm lang )

Copyright Karin Lettmair

 
Erstellungsdatum: 05.03.2006 

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